Online mit Zoom-Videokonferenz lassen sich Entfernungen schrumpfen, dachte ich mir als Leiter unserer Begegnungsstätte und dann: Warum das nicht nutzen und mal mit anderen Leitungen von Begegnungsstätten bundesweit ins Online-Gespräch kommen?
Meiner Idee folgten heute morgen 15 Verantwortliche von Seniorenbegegnungsstätten aus Orten wie Stuttgart-Bad-Canstatt, Stuttgart-Wangen, Leipzig, Osterholz-Scharmbeck, Brandenburg an der Havel, Holzwickede, Rellingen bei Hamburg, Kaufungen (Hessen), Uhlbach (BaWü), Fürth, Berlin, Rheinberg und Moers.
Nach Vorstellungsrunde und gemeinsamer Sammlung von Themen und deren Sortierung diskutierten die Teilehmenden zu den Themen Umgang mit Corona und mit einer evtl. und allmählichen Öffnung, wenn möglich, über Möglichkeiten aber auch Grenzen der Digitalisierung für und mit älteren Menschen sowie zur Frage des Einsatzes und der Begleitung von Ehrenamtlichen.
Manche Tipps zu Internetressourcen, Methoden aber auch Projekten, wie Telefonketten/Telefonischen Besuchsdiensten oder der Umrüstung alter Laptops für ältere Menschen konnten ausgetauscht werden und alle Teilnehmenden äußerten Interesse an weiteren Zoom-Konferenzen. Danke für die engagierte Beteiligung!!
Ich werde dazu demnächst mal wieder einladen und evtl. zu einzelnen vorher gesammelten Themen, die uns als Leitungen gemeinsam aktuell bewegen.
Eine Online-Videokonferenz ist kein vollwertiger Ersatz für echte persönliche Begegnungen. Aber unser Treffen hätte sich in echt kaum organisieren und finanzieren lassen. Und das Gespräch war konzentriert und anregend für alle, wie nachfolgendes Foto der Online-Auswertung mit moderner digitaler Technik über das Smartphone mit Hilfe des "Mentimeters" zeigt.
Ich freue mich auf weiteren Austausch, der auch für unsere Begegnungsstätte in Hülsdonk ein Gewinn ist.